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Landesregierung lässt Referendare im Stich

Junge Union (JU), der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und Schüler-Union (SU) sind ent- setzt über die Planungen der Landesregierung, mehr als 90 Prozent der Referendare für das Lehramt an Gymnasien, keine Planstelle zu geben.

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Dazu stellt der bildungspolitische Sprecher der JU Rheinland-Pfalz Jens Münster fest: „Dieser Vorgang zeigt einmal mehr, dass die Landesregierung keinerlei Interesse mehr am Gymnasium hat. Sie gibt mehr als 90 Prozent der Referendare keine Planstelle! Und die viel zu wenigen, die eine Planstelle erhalten, werden wie- derum zu 90 Prozent an Gesamtschulen eigesetzt. Mit anderen Worten: Mehr als 99 Prozent der Referendare für das Gymnasium erhalten keine Stelle, für die sie sieben Jahre lang an Universitäten und Studienseminaren ausgebildet wurden. Das ist ein skandalöser Vorgang.“

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Daniel Krause, der Landesvorsitzende des RCDS ergänzt: „Im Koalitionsvertrag steht, dass die Landesregierung für längeres gemeinsames Lernen eintritt – also für noch mehr Gesamtschulen. Nun kommt es quasi zu einem Einstellungsstopp für die Gymnasien. Junge Absolventen für das Lehramt – selbst die mit Mangelfächern und Top-Noten – können so keine Stelle erhalten. Das ist ein Armutszeugnis für Rheinland-Pfalz.“

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Leon Gläßer, der Landesvorsitzende der SU sagt: „Die Landesregierung täte gut, die zahlreich vorhandenen Einstellungsmöglichkeiten zu nutzen und personelle Reserven zu schaffen. Stattdessen fällt weiterhin viel zu viel Unterricht aus – besonders an Gymnasien und Berufsbildenden Schulen. Diese Schulformen sind für die Landesregierung offenbar nur noch eine Resterampe.“

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V.i.S.d.P.: Ralf Glesius, JU-Landesgeschäftsführer, Rheinallee 1a-d, 55116 Mainz,
Tel. 0 61 31 / 28 47-21, Fax 0 61 31 / 55 44 799, mail@ju-rp.de, www.ju-rp.de, www.twitter.com/jurlp 

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